Doerrenberg StudienAWARD 2025: Innovation und Exzellenz – Nachwuchstalente der Werkstofftechnik fördern

Doerrenberg Gruppe | StudienAWARD

Doerrenberg StudienAWARD 2025: Innovation und Exzellenz – Nachwuchstalente der Werkstofftechnik fördern

Bereits zum 17. Mal wurde der Doerrenberg Studien-AWARD verliehen. Mit der Auszeichnung ehrt die Dörrenberg Edelstahl GmbH herausragende wissenschaftliche Arbeiten von Studierenden, die mit innovativen Ideen und fundierter Forschung die Werkstofftechnik in den Bereichen Stahl, Wärmebehandlung, Oberflächentechnik oder Verfahrensprozesse voranbringen.
Die eingereichten Beiträge spiegelten die hohe Innovationskraft und das breite Forschungsspektrum der jungen Wissenschaftler wider. Thematisch beschäftigten sie sich mit Verschleißtests geschweißter Schienenfahrzeugräder, inversem Mikrostruktur- und Materialdesign martensitischer Stähle, der Quantifizierung einschlussinduzierter Schädigung durch Mangansulfid, Versagensmechanismen bei additiv gefertigtem Einsatzstahl unter schwingender Belastung sowie dem gradierten bainitisch-martensitischen Mischgefüge eines randschichtgehärteten Vergütungsstahls.

Die Jury, bestehend aus Marc Breidenbach (Geschäftsführer Dörrenberg Edelstahl GmbH), Professor Christoph Broeckmann (RWTH Aachen), Professor Reinhold Schneider (FH Oberösterreich, Campus Wels), Professor Sebastian Weber (Ruhr-Universität Bochum) sowie Professor Christoph Escher (Leiter Zentrale Werkstofftechnik der Bergischen Edelstahlwerke GmbH), bewertete die Arbeiten mit großer Sorgfalt. Nach den Präsentationen der Studierenden folgten vertiefende Diskussionen, in denen die Jury die wissenschaftliche Tiefe und die praktische Relevanz der Forschungsarbeiten würdigte.

Der erste Platz des Doerrenberg StudienAWARD 2025 geht an Clara Reinhart von der RWTH Aachen für ihren Beitrag „MnS – wo bist du? Durch maschinelles Lernen unterstützte Quantifizierung einschlussinduzierter Schädigung in geätzten Mikrostrukturen“. Sie erhält ein Preisgeld in Höhe von 3.500 Euro. Den zweiten Platz belegt Jakob Lensing von der Ruhr-Universität Bochum, der mit 2.500 Euro ausgezeichnet ist. Aufgrund der außergewöhnlichen Qualität der Beiträge vergibt die Jury den dritten Platz gleich dreimal: Michael Hochrainer (TU Graz), Niklas Schories (RWTH Aachen) und Till Sonnenschein (KIT Karlsruhe) werden jeweils mit einem Preisgeld von 1.500 Euro geehrt.

Marc Breidenbach, Geschäftsführer der Dörrenberg Edelstahl GmbH, betont die Bedeutung des Awards für die Nachwuchsförderung: „Die Förderung junger Talente ist für uns eine Herzensangelegenheit. Der Doerrenberg StudienAWARD gibt Studierenden die Möglichkeit, ihre innovativen Forschungsarbeiten einem Fachpublikum vorzustellen und wertvolle Kontakte zur Industrie zu knüpfen. Wir sind stolz darauf, diese Tradition fortzuführen und so zur Weiterentwicklung der Werkstofftechnik beizutragen.“